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Der „Being-Away“-Effekt

Bestimmt hattest du dieses Gefühl auch schon einmal: Du öffnest deine Haustüre. Dich zieht es ins Grüne. Du spürst den federnden Boden unter dir, bewunderst die knorrige Rinde deiner Lieblingseiche, siehst dem Lichterspiel der Sonne zu, die ihre sanften Strahlen durch das grüne Blätterdach schickt, hörst den lebendigen Klang des Vogelgesangs und riechst den erdigen Waldduft… Während dir gerade noch zuhause oder im Büro die Decke auf den Kopf gefallen ist, sich alles eng und unfrei angefühlt hat, fühlt sich draußen alles gleich viel leichter, freier an.

Die Alltagsgedanken treten immer mehr in den Hintergrund, du tauchst mehr und mehr in das wohlige-Waldambiente ein, merkst, wie sich deine Energiespeicher wieder auftanken und deine Gedanken frei und leicht fließen dürfen… und plötzlich ist sie da, ganz wie von selbst: die Lösung, die Idee, nach der du vorher so lange gesucht hast und die einfach nicht kommen wollte.

Was wir da erleben, hat durch die Wissenschaft einen Namen bekommen: Das “Being-Away”-Gefühl, also das Gefühl weg oder woanders zu sein, Abstand von den Sorgen und Gedanken des Alltags zu finden. Für dieses Gefühl müssen wir nicht die Koffer packen, ins Flugzeug steigen und zu einsamen Stränden fliegen. Nein, wir können es direkt vor der eigenen Haustüre erleben. Alles, was wir tun müssen, ist uns etwas Zeit zu nehmen, um den Weg nach draußen zu finden und wieder Teil der Natur zu werden.

Wenn das nicht ein Grund mehr ist, sich in das nächste Wildnis-Abenteuer zu stürzen. Lass uns gemeinsam weg- & woanders sein!

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